Politik · 10. September 2020
1378 verfügte noch die Abtei Pfäffers über Kirchensatz, Zehnten und Rechte der Gemeinde Weggis. Heinrich von Moos kaufte sie ab und verkaufte sie weiter an Weggis. Bereits 1431 war Weggis beinahe eine freie Gemeinde, nur die Hoheitsrechte fielen Luzern zu. Vierzig Weggiser weigerten sich jedoch, Luzern den Eid zu leisten, weshalb sie als Geiseln abgeführt wurden. Die kleine Republik Weggis anerkannte letztendlich die Hoheitsrechte des Standes Luzern. Knapp drei Jahrhunderte später,...